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Mehr Freiheit, weniger Abhängigkeit für die Wirtschaft: Rückblick auf unsere Open-Source-Veranstaltung

KIEL - 2. Dezember. Mit unserer Veranstaltung „Wettbewerbsvorteile durch Open Source Software” haben wir uns erstmals an eine neue Zielgruppe gewandt: die Wirtschaft. Bisher lag unser Fokus meist auf der öffentlichen Verwaltung, doch diese Veranstaltung richtete sich gezielt an Unternehmen.

Was steckt dahinter?  
Die Verwaltung Schleswig-Holsteins hat in den letzten Jahren viel in die digitale Unabhängigkeit investiert – sei es mit der Einführung eines digital souveränen IT-Arbeitsplatzes oder der Veröffentlichung der „Open Innovation und Open Source Strategie“. Doch digitale Souveränität endet nicht bei Behörden. Auch Unternehmen müssen unabhängiger werden, um sich gegen globale Abhängigkeiten abzusichern, Innovationen zu fördern und resilienter zu handeln. Als Verwaltung haben wir ein großes Interesse daran, diese Ansätze auch in der Wirtschaft zu stärken. Denn eine wirtschaftlich starke, digital souveräne Region ist ein zentraler Baustein für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. 

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Unsere Veranstaltung hat gezeigt, wie Unternehmen diese Potenziale erschließen können: Open Source bedeutet mehr Wahlfreiheit, Kostenkontrolle und Flexibilität – Eigenschaften, die gerade im Mittelstand oft den entscheidenden Unterschied machen. Zugleich bietet Open Source eine Plattform für Innovation und Kollaboration, die herkömmliche proprietäre Lösungen oft nicht ermöglichen. 

Unsere Speaker:innen – darunter Lothar Becker (OSB Alliance e. V. ), Peer Heinlein (Heinlein-Gruppe), Dr. Stefan Kabelitz (Lauprecht Rechtsanwälte), Tadeusz Nikitin (IT Business Kontor), Prof. Harald Wehnes (Uni Würzburg), Jan Monica (Siemens) und Frank Della Contrada (Dräger) – haben eindrucksvoll gezeigt, wie Open Source konkret angewendet werden kann und welche Vorteile sich daraus ergeben.  

Pionierarbeit in der Verwaltung: Das Beispiel Schleswig-Holstein
Ein besonderer Dank gilt Digitalisierungsminister Dirk Schrödter und Sven Thomsen, CIO des Zentralen IT-Managements in Schleswig-Holstein. Mit ihren spannenden Einblicken in die Open-Source-Strategie des Landes haben sie nicht nur gezeigt, wie vielseitig Open Source bereits in der Landesverwaltung verankert ist, sondern auch eindrucksvoll bewiesen, wie das Land Schleswig-Holstein als Vorreiter vorangeht. Ihre Beiträge verdeutlichten, wie Verwaltung und Wirtschaft von Open Source profitieren können, und setzten damit ein starkes Zeichen für digitale Souveränität und Innovation. 

Diese und alle weiteren Maßnahmen rund um Open Source zielen letztlich darauf ab, in eine freie und offene Gesellschaft zu investieren. Eine Gesellschaft, die Innovation, Unabhängigkeit und Zusammenarbeit fördert. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft an einem Strang ziehen. 

Für uns war diese Veranstaltung ein Startschuss: Wir möchten Unternehmen Mut machen, die ersten Schritte zu gehen. Die Landesregierung und wir als DigitalHub.SH bieten dazu zukünftig noch mehr Angebote. 

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