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Fördermittelzugang erleichtern – Mit KI gegen den Bürokratiedschungel

Wie das Amt Viöl und Epic AI mit einer offenen KI-Lösung den Zugang zu Fördergeldern vereinfachen

EPIC AI-Logo neben Wappen des Amtes Viöl mit zwei roten Kreuzen

Kennen Sie die folgende Situation: Sie möchten Fördermittel für eine wichtige kommunale Initiative beantragen, aber die unübersichtliche Förderlandschaft senkt direkt Ihre Motivation und Sie wissen kaum, wo Sie anfangen sollen. Aktuell erfordert es oft Hilfe von ganzen Beratungsstellen, um alle Informationen zu sichten, zusammenzufassen und verständlich aufzubereiten – ein zeitintensiver Prozess, der gerade in finanzschwachen Kommunen oft nicht zu bewältigen ist.

Das Amt Viöl und das Unternehmen Epic AI aus Flensburg setzen hier federführend an und entwickeln eine Open Source-Lösung, um den Zugang zu Fördermitteln zu erleichtern.

Die Idee: KI-basierte Unterstützung

Die Projektteams entwickeln eine KI-Anwendung, die komplexe Fördertexte automatisch in verständliche Zusammenfassungen überführt und den Zugang dauerhaft erleichtert. Die Lösung richtet sich an verschiedene Zielgruppen und bietet Informationen in leichter Sprache, um unmittelbar eine hohe Barrierefreiheit zu bieten.

Die Kernfunktionen im Überblick:

  • Automatisierte Zusammenfassungen: KI erstellt prägnante Kurzinfos, die die wichtigsten Förderkriterien und Fristen umfassen.
  • Projekt-Matching: Vorschläge für passende Fördermöglichkeiten auf Basis von Projektideen.
  • Zukunftssicher und skalierbar: Offene Standards wie XFLB ermöglichen flexible Anpassungen und die Weiterentwicklung der Lösung.

Warum wir das so wichtig finden? 

Die KI-Anwendung ermöglicht es, Fördermittel passgenau nach den Bedürfnissen der einzelnen Kommunen oder des konkreten Projektes auszuwählen – ein bedeutender Fortschritt in der kommunalen Projektentwicklung. Das Projekt stärkt nicht nur Effizienz und Transparenz, sondern auch die Innovationskraft im öffentlichen Sektor. Durch die Reduzierung bürokratischer Hürden werden Förderprogramme zugänglicher und Projekte können schneller umgesetzt werden.

Als Open Source-Lösung bietet die KI-Anwendung zudem den Vorteil, dass andere Kommunen und Institutionen sie an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen und weiterentwickeln können. So fördert die offene Architektur den Wissensaustausch und schafft die Basis für eine nachhaltige, gemeinschaftliche Weiterentwicklung.



Sie interessieren sich für das Projekt? Sie haben Fragen oder Anmerkungen? Dann verfolgen Sie gerne die Projektfortschritte auf dieser Seite oder melden Sich direkt bei unseren Projektmanager:innen. 

 

Jörg Brüggemann
Projektmanager DigitalHub.SH
Telefon: +49 431 66 66 6 - 554
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